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Bauernhaus - Honeymoon



Herzlich willkommen bei den Fotos unserer Flitterwochen vom Juni 2007

Da waren wir einen knappen Monat in Italien und Sizilien - und haben dort unsere Flitterwochen verbracht.

Abfahrt am 6 Juni um 20:45 in Oberbayern.
Am 7 Juni um 05:30 passierten wir Napoli. Um 8 Uhr erreichten wir unser Hotel in POMPEJI . Nachdem wir uns dort ein bißchen von der Fahrt ausgeruht hatten, marschierten wir zur Ausgrabungsstätte.

Das Hotel hatten wir vorher schon bewußt ganz in der Nähe gebucht.

Ein paar Stunden durch POMPEJI ist so gut wie gar nix. Unmöglich, alles an einem Tag zu erforschen. Dafür müßte man sich am besten eine Woche Zeit nehmen.

Aber immerhin - wir haben es gesehen - und es war sehr interessant.

Am 8 Juni sind wir schon früh morgens los, den VESUV zu erklimmen.

Das muß man einfach mal gesehen haben - diesem Monster einmal in den Schlund geschaut ....

Nachmittags sind wir noch bis hinter Napoli gedüst, um den SOLFATARA-Schwefel-Krater zu besichtigen.

Damit hatten wir dann alles in 2 Tagen abgeklappert.

Am 9 Juni morgens los bis VILLA SAN GIOVANNI,
um gegen 14 Uhr mit der Fähre nach MESSINA überzusetzen.

Dann über die NORD-AUTOSTRADA über PALERMO, im Westen über TRAPANI wieder Richtung Süden bis MENFI (ca 90 km westlich von AGRIGENTO). Dort wartete der Eigentümer unseres Ferienhauses gegen 18:30 Uhr auf uns. Zusammen sind wir dann zum 6 km entfernten Ferienhaus gefahren, das DIREKT am Strand lag.








Unser Aufenthalt war für 3 Wochen geplant.

Am 16 Juni machten wir einen Ausflug nach SELINUNTE

die Tempelanlagen besichtigen.

Da wir bereits 2005 in Sizilien waren, hatten wir damals schon AGRIGENTO (das Tal der Tempel) besichtigt.
Dieses Mal wollten wir die beiden anderen Orte SELINUNTE und SEGESTA besuchen.



Am 19 Juni wollten wir mal quer durch die Prärie fahren, um CORLEONE zu sehen.

Auf dem Weg dorthin

besuchten wir das CASTELLO CALTABELLOTTA

Von dort oben hatte man eine tolle Aussicht über weites Land

Auf der Weiterfahrt wollten wir den LAGO DI GARCIA (Speichersee) ansehen, der so einigermaßen auf der Rückfahrt-Route lag

Nicht ahnend, daß es dort fast keine Straßen mehr gab

Nicht nur schlechte Straßen 

nein, teilweise waren ganze Teilstücke weggebrochen

Und das alles mit einem tiefer gelegten Auto, das mit dem Chassis eh schon knapp über dem Boden lag

Auch wenn's lange gedauert hat, aber irgendwie schafften wir es dank SEINER fahrerischen Künste ohne Schäden wieder zurück in die Zivilsation und waren spät abends wieder im Ferienhaus.

Am 24 Juni ein weiterer Ausflug, dieses Mal über Marsala und Trapani

bis nach Segesta

Dort waren mehrere Buschfeuer am Toben

Deshalb sind wir nur überall vorbeigefahren

und haben uns nicht länger aufgehalten

Am 27 Juni wurden wir vom Haus-Eigentümer in desen Ristorante "Lo Squalo" im Nachbarort eingeladen zu einem hervorragenden Fisch-Essen. Das war dann unser letzter Abend, da wir uns wegen der andauernden Hitzewelle mit über 35 Grad im Haus (ohne Klima-Anlage) entschlossen, 2 Tage früher heimzufahren.

Am 28 Juni fuhren wir vormittags los, an Agrigento vorbei, quer durch Sizilien durch, am Ätna und an Catania vorbei

bis rauf nach Milazzo. Dort wollten wir mit der Fähre bis nach Napoli fahren, um bei dieser Gelegenheit noch den Stromboli wenigstens kurz zu sehen.
Wir hatten Glück, und um 15:50 Uhr ging schon eine Schnellfähre bis Lipari. Dort sollte am gleichen Tag noch eine Fähre bis Napoli gehen.


Wir kamen gut 1 Stunde später auf Lipari an - und legten direkt neben einer anderen SIREMAR Fähre an. Rein ins Hafenbüro - Hektik beim Schalterbeamten - Ticket in die Hand gedrückt - AVANTI AVANTI - und schon konnten wir auf diese andere Fähre rauffahren - die auch gleich nach uns dicht machte und ablegte.
Hier hatten wir natürlich eine Kabine gebucht - die Fahrt sollte ja bis zum nächsten Tag gehen.

Die Fahrt ging durch die Vulkaninseln, mit einigen Zwischenstops.
Beim Anlegen auf Panarea (die Insel der Reichen und Schönen)

hatte der Kapitän irgendwie einen Blackout. Er gab Vollgas und führ plötzlich rückwärts, nachdem er schon die Kaimauer gerammt hatte.

Dadurch riß dann auch noch das Anlegeseil.
Es gab eine Ehrenrunde vor der Anlegestelle - und beim zweiten Versuch klappte es dann.
Es dauerte dann bis 23 Uhr, bis man erfuhr, mehr schlecht als recht, daß der Carabinieri von Panarea Verstärkung seiner Kollegen per Schiff kommen ließ und den Kapitän an der Weiterfahrt hinderte.

Wir durften in der Kabine übernachten, mußten aber frühmorgens (29 Juni) um 5 Uhr raus. Dann wurden wir evakuiert - die Fähre hatte ein großes Leck unterhalb des Autodecks, nur knapp über der Wasseroberfläche.

Panarea hat nur eine befahrbare Straße für normale Autos. Dort mußten wir Tür an Tür zweireihig rückwärts parken - und der Platze reichte mit Ach und Krach für alle Fahrzeuge.
Die Fähre entschwand.
Wir warteten bis nach 10 Uhr - dann kam die Rettung: eine andere Siremar Fähre, allerdings nur eine Schnellfähre, ohne Kabine. SHIT ! Seit 24 Stunden kaum geschlafen, nur rumgelungert, und dann noch nicht mal eine Kabine.
Die Fahrt bis Napoli wurde dann schon etwas anstrengend - man konnte sich nirgends hinlegen.

Dafür kamen wir aber am STROMBOLI vorbei (kurzes Anlegen)



Am 29 Juni 17:15 Uhr - nach der Vorbeifahrt am Vesuv vor Napoli -

konnten wir die Fähre verlassen - und hatten dann noch weitere gute 9 Stunden Heimfahrt vor uns.
Am 30 Juni morgens um 03:45 Uhr waren wir dann nach 42-stündiger Reise endlich wieder zu Hause.

Die Flitterwochen endeten fast noch in einem Abenteuer.

Das war sicherlich für lange Zeit unser letzter Urlaub, denn mittlerweilen haben wir ein 100 Jahre altes Bauernhaus gekauft, das wir zur Zeit schon fleißig renovieren und bewohnbar machen.

 

 
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